Das Sanierungsobjekt befindet sich in einem attraktiven Wohnstandort des Leipziger Westens, in Altlindenau. Es handelt sich um ein urbanes Unterzentrum in beliebter Wohnlage. Errichtet wurde das Gebäudeensemble um 1895 im Stil der Gründerzeit. Es besitzt eine schmuckreiche Fassade mit gut erhaltenen Klinkerflächen.
Die Vermietung kann auf Wunsch durch den Verkäufer erfolgen. In diesem Fall erfolgt die Auszahlung der ersten Miete spätestens ab dem 4. Monat nach Zahlung der letzten Kaufpreisrate.
Hinweis: Dieses Objekt kann nur komplett erworben werden!
Folgende Förderdarlehen können für das Projekt in Anspruch genommen werden:
Denkmalimmobilien sind von der Energieausweispflicht ausgenommen.
Der Leipziger Stadtteil Lindenau stellt eine Mischung aus gründerzeitlichen Bauten, Neubauten und Fabrikanlagen dar. Die ehemaligen großen Betriebe wurden zum Teil umstrukturiert. So konnten sich westlich des Karl-Heine-Kanals Gewerbestandorte etablieren. Zentrale Achse des Stadtteils Neu-Lindenau ist die Lützner Straße, die schon zu Gründerzeiten fast lückenlos bebaut war. Entscheidenden Einfluss auf das jetzige Stadtbild von Altlindenau hatte der Umstand, dass fast alle Straßen schon vor der Gründerzeit vorhanden und vorrangig mit Kleinhäusern bebaut waren. Heute zeichnet sich Alt-Lindenau durch eine starke Durchmischung aus Wohnungen, kleineren Produktionsbetrieben und Branchen aus, die auf Gleis- oder Kanalanschluss verzichten konnten.
Lindenau ist gut versorgt mit öffentlichen Einrichtungen und Dienstleistungsbetrieben wie Einzelhandel, Ärztehäusern, Kindergärten, Schulen und Sportanlagen. An der Lützner Straße befindet sich das neue Stadtteilzentrum „Kollonnadenpassage“. Kulturelles Zentrum der Lindenauer ist die nahe gelegene Leipziger Baumwollspinnerei. Zu den zentralen Orten des Stadtteils gehört auch das Festplatzgelände „Kleinmesse“ am Cottaweg. Zusätzlich stellt das Operetten- und Musical-Theater „Musikalische Komödie“ im Haus „Dreilinden“ einen wesentlichen kulturellen Faktor dar.
Grüne Bereiche
Zentrales Naherholungsgebiet des Stadtteils ist der Karl-Heine-Kanal mit Verbindung zum Lindenauer Hafen und dem Elster-Saale-Kanal. Seit der Sanierung des Karl-Heine-Kanals besitzt das Gewässer eine Uferpromenade mit 3,2 Kilometer Rad- und Wandweg. Der Norden des Stadtteils wird durch Kleingartenparks grün gestaltet.
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